Fortsetzungsroman: Christian Weigel – Rollo, Teil 1

Sascha war diesen Sommer sechzehn geworden und ein Freak – glaubt man seinen Bewunderern. Ein passionierter Inlineskater war er, aber nicht nur feierabendmässig wie es junggebliebene Studenten, die sich nach Vorlesungsende noch fit (fit, fit!) halten, und über Wirtschaftswege donnern mit ihren Kommilitoninnen, sondern auch über Rampen und Kanten und allem was irgendwie weh macht und wo man eigentlich wegschaut wenn’s passiert und überhaupt Sackziehen bekommt. Bestimmt gibt es diesen Scheiss auch auf DVD oder sonst ein Multipack von PlayStationTwo (“The third place!!!“).
Jedenfalls wollte Sascha etwas erleben. Was Erlebendes, nicht wie die Schule, für die er nur wenig übrig hatte und hat, dieser Sascha.
Lange Haare zierten das Äußere seines schmalen, hageren Schädels. Lange, schwarze Haare. Freundliches Grinsen. Nicht unhilfsbereit. Lässige Haltung, überhaupt lässig, alles lässig, mit sechzehn… dieses Lässig-sein eben. Es sei denn, man ist es nicht. Aber Sascha hatte ja den Grund dazu. Ein etwas zu gross geratenes T-Shirt mit den Riesenlettern LEE, der Firma. Etwas zu grosse Hosen, aber für richtige Baggypants, so wie man sie Ende der Neunziger völlig selbstverständlich trug, doch noch zu klein. Aber immerhin.
Sascha war also unterwegs, unterwegs zu einem Inlinecontest, man könnte auch sagen Wettbewerb, aber das klingt ja nach „Jugend trainiert“ oder sonst was. Der Contest war in München, und dorthin flog also Sascha. Nach seiner Landung, suchte er sich in einem der zahlreichen Flughafenshops nach einer Fachzeitschrift (“der kleine Inliner“). Da stand er nun und entdeckte etwas unerwartet die neuste Ausgabe seiner Lieblingslektüre.

„Ah stark, das neue „Skate“ ist schon da. Vielleicht finde ich darin noch ein paar coole Tipps für meinen Stunt.“ dachte er.
Wieso „Stunt“? Das, lieber Sascha ist nun doch was gänzlich anderes. Das machen Leute wie die Tochter von Karl Dall, von dem man dann später sagt: Er wollte uns zum Lachen bringen, und das Markenzeichen, auf das er stets zurückgreifen konnte, war sein Auge.

Sascha stand –und das wusste er nicht- Rücken an Rücken mit einem Fettwanst, der sich, leidenschaftlich verfressen wie er war, einem mit Süßigkeiten gefüllten Regal zugewandt hatte. Sascha und der Fettwanst hatten eines gemeinsam, ohne es wirklich wahrzunehmen. Beide trugen große Hemden, der eine, ich rede von Sascha jetzt, weil er dem modischen Druck nachgab, und weil es ihm „gefiel“, und der andere, der Fettwanst, weil er einfach einer grossen Größe bedufte. Schlimm, aber wahr. Immerhin stopfte er sich nicht mit aller Gewalt das ganze in die Bermudahose, sondern liess sein Hawaiihemd darüberfallen. Gut. Mehr über den Fettwanst, denn er sollte noch mehr mit der ganzen Geschichte zu tun bekommen. Ich weiss nicht, kann man ihn lässig nennen? Ich täte es gerne, aber die Leute vom Verlag dachten bestimmt, fett muss er sein und beschissen, ekelig in jeder Hinsicht, dann ist Fettmops unser Mann. Aber was der Dicke tat, war, die Beine x-förmig auseinanderzudrücken. Aber das ist ja erblich bedingt. Und dann gibt es noch die erwähnenswerten weissen Socken.
„Klasse, mein Lieblingsriegel! Ich komm‘ fast um vor Hunger! Das Essen im Flugzeug hat ja noch nicht mal für meinen hohlen Zahn gereicht.“ sagte er und griff nach dem geilen Stück in knisternden Papier. Selbstverständlich war es nicht das einzige, M&M’s waren bestimmt auch dabei und Lion oder Twix waren bestimmt auch dabei.
Plötzlich sah er erschrocken auf seine Armbanduhr, die sein Handgelenk durchschnitt, und stellte fest:
„Verdammt, ich muss los! Wenn ich schon am ersten Tag zu spät komme, macht sich das bestimmt nicht gut!“ Jetzt kann auch ich sein Hemd besser sehen und muss feststellen, es sieht wirklich hässlich aus. Im Prinzip würden das Frauen ab fünfzig aufwärts anziehen! Lilien darauf, Orchideen. Auf blauem Hintergrund. Er wirft also das Geld hastig auf die Theke:
„Stimmt so, der Rest ist für Sie!“ …und greift beim Aus-dem-Laden-Herauslaufen nach der falschen Tasche. Wer will ihm da groß einen Vorwurf machen? Schließlich sieht die Tasche genauso aus, ja, sie ist das gleiche Fabrikat wie die Tasche von … Sascha! Der hatte seine ganz in die Nähe von der vom Fettwanst gestellt, sich mitsamt seiner ganzen Lässigkeit in sein blödes „Skate“ vertieft. Sascha denkt nur, nicht neidisch, sondern anerkennend:
„Mann, der Typ hat das Grinden anscheinend erfunden! Aber die Nummer krieg‘ ich auch locker hin!“ Grinden, was immer das auch ist. Dabei guckt er auf eine Abbildung in der Zeitschrift. Schließlich will er sich ja nochmal inspirieren lassen. Aber Grinden ist ja nicht neu, oder? Also ich bin ja kompletter Outsider, aber wirklich neu ist es nicht, oder? Scheisst auf das Grinden. Kurz darauf geht also auch unser Grinder zur Kasse und möchte die Fachzeitschrift erwerben.
„Hier, sechs Mark. Stimmt doch, oder?“ sagte er zur Frau an der Kasse. Sie zu ihm, sehr forsch wie ich finde:
„Ja… wir haben übrigens auch Frisuren-Zeitschriften da.“ Und tatsächlich. Eine solche Kiosk oder sonstwas Frau würde das zwar nie sagen, aber: Sascha hatte wohl eine schwarze, lange Mähne, aber sie war auch verfilzt, leicht verfilzt, wie bei Bob Marley.
Einmal kam ein Mann zu mir mit Bierflasche, es war im Zug. Wir fuhren gerade zurück von München nachhause in die Provinz, und er sah mich lässigen Typ mit der Gitarre im Abteil sitzen und meinte:
„Spiel mal was von Bob Marley.“ Bartstoppeln, Bauch, Haare zu dünn und zu wenig geworden für richtig noch langgewachsen sein (obwohl es auch solche Typen gibt), Muscleshirt. Und dann, als ich das nicht konnte, nimmt er sich die Gitarre, ich kriege insgeheim schon Zustände, aber kann man unlocker sein unter Gitarristen und sagen, nee, du, ich hab bei Dir eher bedenken, daß Du dem Lack schadest oder vielleicht das Ding bei der nächsten Haltestelle mitnimmst oder wenn wir umsteigen müssen behalten willst… Also spielt er sein „Golden Brown“, das man eben nunmal mit zwei Griffen perfekt hinbekommt, das ist die Ironie in der Musik. Das ist der absolute Generationenkonflikt, würde ich sagen.

Und unser Sascha, dem sowas nicht passiert, denn wenn man auf HipHop steht, nimmt man ja keinen Plattenspieler oder kein Mikrofon mit auf Klassenfahrt, der steht also mit seinen hochtoupiert wirkenden Haaren an der Kasse, verlässt diese und schlendert lässig durch den Flughafen Riem und kommt also vor dem Flughafengebäude auf die Idee, das Heft in seine Tasche zu stecken, weil unbequem auf Dauer. Er stellt also das dunkelblaue Taschenmonster auf den Teer, zippt es auf, und da trifft ihn der Schlag:
„Iiiih, wo kommt denn das Einmannzelt her? So ein Shit, das ist ja gar nicht meine Tasche!“ schreit er und hält ein grosses Hemd in der einen Hand, das Inlineskatemagazin immernoch in der anderen. Das „Zelt“ hält er so angeekelt in der Hand, dass zwei Finger in den Himmel weisen, er mag es gar nicht ganz anfassen, denn er ahnt den Fettarsch, dem dieser Unterstand gehören könnte. Aufgeregt durchwühlt er die Reisetasche, denn mit ein bißchen Glück, so hofft Sascha, findet er die Adresse von dem Penner, der die Taschen vertauscht hat. Aber alles, was er zunächst sieht, sind, neben ein paar Klamotten, Schulhefte. Da, schließlich findet er einen Brief, der vielleicht Aufschluss bringen kann. Aufmerksam liest Sascha den Brief, der an einen Herrn Roland Fritz, Hanse Allee 143, 20115 Hamburg adressiert ist. Der Brief stammt aus München, ist geschrieben am 20.7.1998:
„Sehr geehrter Herr Fritz,
wir freuen uns sehr, daß Sie in Ihren Ferien unserer Tochter Sandra Nachhilfe geben wollen.
Damit Sie sich schon mal ein Bild Ihrer neuen Schülerin machen können, haben wir ein Foto unserer Tochter beigelegt.
Leider ist es uns nicht möglich, Sie vom Flughafen abzuholen. Bitte nehmen Sie sich deshalb ein Taxi, die Kosten werden Ihnen natürlich von uns zurückerstattet.
Hier zur Sicherheit noch einmal die Adresse.
Familie Lauer Mozartweg 37 81232 München
Mit freundlichen Grüßen Günther Lauer“
Sascha sagte zu sich:
„Ah, mir geht ein Licht auf, der Typ mit meiner Tasche soll dem Girl Nachhilfe geben!“ Und ein Bild war auch an den Brief geheftet. Das sollte vielleicht Saschas Überlegungen beeinflussen. Aber die Priorität hatte natürlich sein Equipment. Denn ohne sein Equipment konnte er den Contest und seinen Urlaub vergessen. Die letzten Kröten gingen schließlich für den Flug nach München drauf.
Da kam Sascha eine verrückte Idee:
„Wenn ich schon in München bin, dann kann ich mir ja auch mal die süße Maus anschauen. Zu verlieren hab ich sowieso nichts mehr!“ Ehrlich gesagt, verstehe ich Sascha in diesem Punkt nicht. Er muss sich die Maus anschauen, will er an seine Inliner kommen, das sollte Pflicht haben. Aber egal, er sieht es anders, also muss ich es auch.
Also schwang der aparte und immernoch lockere Sascha seine weissen Markenturnschuhe in Richtung da wo „unsere Tochter Sandra“ wohnt. Woher weiss er nur die Adresse? Mehr dazu später. Vielleicht stand die ja auf dem Couvert. Aber, wie gesagt, es bleibt im Verborgenen, im Okkulten.

Zur gleichen Zeit wartet Sandy, wie sie offensichtlich von der Mehrzahl ihrer Bekannten genannt wird, mit ihren Eltern auf die Ankunft ihres Nachhilfelehrers. Obwohl sie ihn noch gar nicht kennt, ist Sandy jetzt schon ziemlich sauer. Warum nur? Weil sie ahnt, dass er einen häßlichen weissen Arsch sitzt? Sandra ist fünfzehn, und die erste Ziffer ihres Alters ist auch die Zeugnisnote in Mathematik, die ihren Eltern so zu schaffen macht. Warum denn? Bleibt sie sitzen und schafft am Ende nicht den erhofften Abschluss? Macht Tante Helga oder Oma Pasing nachher Augenbrauen-nach-oben-zieh und nur mit kräftig Durchatmen gibt’s nochmal fünfzig Mark? Würde es nicht auch okay sein, wenn sie Einzelhandelskauffrau wird und hinterher halt Hausfrau, oder eben sowas wie die Tante am Flughafenshop? Jedenfalls ist Sandra fünfzehn und die erste Ziffer… jedenfalls ist sie schulterlang blond und lebenslustig, verbringt viel Freizeit mit ihrer besten Freundin Tanja. Doch zu der später. Klar, die Mode bestimmt ihr Leben, sie trägt in den ausgehenden Neunzigern Schuhe mit dollen Absätzen, wie sie damit ihren Füßen schadet, ahnt sie erst Jahre später. Des weiteren verrät ihre verquollene Nase, die zwar nicht unansehnlich ist, aber eben doch verquollen, dass sie in der Pubertät ist. Daran ist nichts Falsches, aber es muss auch gesagt sein, denn es ist von Wichtigkeit.
Fakt ist, oder man könnte auch sagen, fuck ist, dass ihr Vater einen Mathe-Crack engagiert hat, der in den Ferien mit Sandy büffeln soll – zum Entsetzten der Tochter. Denn eines ist schonmal klar, klar wie Klosbrühe: Ein Mathegenie muss als Junge ein Blindgänger sein. Soll sagen: Er ist lookmässig unter aller Sau, Nichtschecker, hat von Tuten und Blasen keine Ahnung. Und dieser Typ soll sie begleiten auf der Urlaubsfahrt gen Süden. Ihren Unmut bringt Sandy gegenüber ihren Eltern so zum Ausdruck:
„Dieser Typ ist bestimmt eine totale Knallschote! Ich habe keine Lust, mir von dem den Urlaub versauen zu lassen!“ Der Vater, der sich vor der vererbten Eiche rustikal aufgebaut hat, hält dagegen:
„Jetzt ist es aber genug! Hättest Du mehr für die Schule getan, wäre dieser Aufwand gar nicht nötig!“ Die Mutter, auf einen ebenfalls geerbstückten Vorzeigeessel plaziert, fügt hinzu:
„Schließlich hast du die Klasse nur mit Ach und Krach geschafft!“ Die Eltern sehen übrigens wesentlich moderner aus als die Eichklötze, die ihnen Oma Pasing vorwurfsvoll ans Bein gebunden hat, das zu ihrer Ehrenrettung. Trotzdem sind sie als Eltern klar zu identifizieren. Derweil versucht Sandy es mit Betteln und reißt ihre rehbraunen Augen, von denen noch die Rede sein wird, weit auf, wie die, die Schleyer fanden (danke, Eisfeldt), weit, weit auf. Und sie öffnet ihre dicken, sinnlichen Lippen und ihre Hasenzähne kommen kleinlaut flehend zum Großeinsatz:
„Bitte, bitte, Papi, häng mir diesen Streber nicht auch noch in Italien auf. Ich werde dort auch jeden Tag mit Tanja büffeln – großes Ehrenwort!“ Ich kann die Reaktion des Vaters verstehen, der angesichts solcher Naivität hart bleibt:
„Glaubst Du an Wunder?! Und damit ist die Diskussion beendet!“ Sandra wiederum:
„Und wenn ich schon vorher den Stoff mit ihm durchhabe?“
Die Antwort, so es eine gäbe, können wir erahnen, doch wahrscheinlich hatte der Vater daraufhin nur noch mit der ohnehin schon gerunzelt Stirn gefaltet und es war klar. Keine Widerrede. Ein bißchen sah der Herr Sandravater so aus wie der Jörg Haider aus Kärtnen, der Obmann, manchmal auch wie der Jürgen Fliege, auch ein Verführer. Und ich glaube, beide Vergleiche könnten so rumlaufen, oder ihr Management würde es ihnen nahelegen. Privat sind beide wohl viel legerer, gerade Jürgen Fliege. Aber unser Sandravater läuft also zuhause mit schwarzen Lackschuhen rum und mit schwarzer Hose und weisse Hemd, gelber Krawatte, schwarze Weste, ja, kommt er denn gerade aus seinem Porsche von der Firma?

Wenig später kommt Sascha bei der Adresse an, die in dem Brief stand. Da stand aber keine Adresse in dem Brief. Vielleicht außen, aber das hatte ich ja schon gesagt. Und wollt ihr wissen, wie die Hausfassade aussieht? Oh Gott, genau wie der Herr Papa vor der Eiche rustikal! Erstens: sie sind definitiv reich, okay, wenn man sich einen Nachhilfedeppen aus Hamburg holt für den Urlaub, einen Mathecrack, dann hat man Heu ohne Ende. Drei Granitstufen bis zur Eingansür, helles Holz, im bayerischen Stubenstil gedrechselt, allein auf der rechten Hausseite von der Tür aus fünf Fenster. Eine stilisierte Laterne rechts über der Eingangstür. Im Prinzip wie Carolin Reiber: Ein bisserl alpenländisch traditionell samma, ein bisserl modern, ein bisserl reich schnöselig, alle zsamma häppi samma. Da schlurft also der Dreadlockskater die Granitstufen hoch. Er hat eine Brust wie Felix von Beinbach von Verbotene Liebe, will sagen, er wirkt von der Seite, als könne man ihn umblasen, eine Faba, die mehr Haupthaare hat als meine Mutter. Er ist das wahre Einmannzelt, nicht das Hemd des Fettmops, tut mir leid, lieber Felix von Beinbach-Anstetten, kapitale Fehleinschätzung. Und jetzt macht unser Freund eine kleine Bemerkung:
„Nobler Schuppen! Jetzt bin ich aber gespannt, ob die mir den Schwindel abkaufen.“ Da läuft doch was verkehrt. Diese Sau von Skater mimt jetzt den Typen, der die Taschen vertauscht hat, und der offensichtlich keinen modischen Geschmack vorweisen kann, aber ein zuckersüßes Mäuschen abbekommen hat. Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit muss unser berittener Held (“Wo bleibt denn unser Jüngster?“) wieder ausbügeln.
Als es an der Tür klingelt, will Sandy in ihr Zimmer verschwinden, die Mutter, die ihren etwas zu dicken Körper in eine beigefarbene Hose gezwängt und darüber eine passende Schlangenhautjacke geworfen hat (!) hält die Tochter aber am Unterarm fest: „Hiergeblieben! Schließlich kommt der junge Mann extra wegen dir!“ mahnt sie.
„Oh Mami, bitte, ich seh‘ ihn doch noch früh genug.“ entgegnet die freche Göre. Der Haider aus dem Hintergrund:
„Benimm dich, sonst fällt Italien ganz flach.“
Als sie die Tür öffnen, trauen Sandy und ihre Eltern kaum ihren Augen. Wir wissen schon, wer da jetzt steht, die Tasche auf dem Rücken, die freie Hand lässig locker, wie es sich für Skater gehört, in die Hüfte.
„Guten Tag, sind Sie etwa Herr Fritz?!“ fragt Jürgen Fliege.
Als nächste Sandra: „Ich glaube, ich träume!“

Christian David Weigel
Christian David Weigel, Jahrgang 1973, Gründungsvater der Pioniergesellschaft für „Schwülste, Dicklichkeiten und Gedärme“. Weigel erregt erstes Aufsehen mit dem schon in jungen Jahren veröffentlichten ‚Universalweigel‘, später folgt der Durchbruch mit „Wenn Teenager träumen“. Er muss daraufhin sofort eingeliefert werden, aber bis ins Hopital dringt die Presse vor und macht Bilder, die den mittlerweile armen alten Mann zeigen, wie er ist: abgeschottet und erfolgreich – so hat auch das Team Telekom im letzten Sommer abgeschnitten. Wie wiederum ich ein Stückchen von der türkischen Salami.